Egal, ob auf dem Weg zur Arbeit oder zurück nach Hause, ob im Haushalt, als Heimwerker oder beim Sport: Das Unfallrisiko ist immer dabei. Zwar muss nicht gleich das Schlimmste passieren. Die Schwere des Unfalls und die Dauer seiner Folgen sind jedoch nie vorauszusehen.

Wer ist pflichtversichert?


Arbeiter und Angestellte sind während ihrer Arbeit automatisch durch die zu 100 Prozent arbeitgeberfinanzierte gesetzliche Unfallversicherung geschützt. Selbstständige können sich durch freiwillige Beiträge ebenfalls in der gesetzlichen Unfallversicherung versichern. Für Kinder, Schüler und Studenten gilt: Sie sind im Kindergarten, in der Schule und in der Universität gesetzlich versichert. Auch der Weg zwischen Wohnung und Arbeitsstätte oder Kindergarten beziehungsweise Schule ist mitversichert.

...und in der Freizeit?


Die Berufsgenossenschaften leisten ausschließlich dann, wenn es sich um einen Arbeitsunfall handelt. Mehr als die Hälfte aller Unfälle ereignen sich allerdings in der Freizeit. Und: Die besonders unfallgefährdeten Hausfrauen und -männer genießen keinerlei gesetzlichen Schutz. Wer im Falle eines Unfalles in allen Lebenslagen abgesichert sein will, braucht daher eine private Unfallversicherung.

Was die private Unfallversicherung kostet, hängt von den vereinbarten Leistungsbausteinen und der Versicherungssumme ab. Das Standardpaket für einen Erwachsenen kostet rund 150,00 EUR im Jahr.

Kaputtesbein